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Sodbrennen: Feuer in der Kehle

Sodbrennen: Feuer in der Kehle

Sodbrennen entsteht, wenn Speisebrei aus dem Magen in die Speiseröhre zurückfließt. Normalerweise verhindert ein Schließmuskel am Mageneingang diesen Rückfluss (Reflux). Wenn der Magen jedoch sehr voll ist oder zu viel Magensäure produziert, kann diese Ventilfunktion gestört sein. Chronisches Sodbrennen bezeichnet man als Refluxkrankheit.
 

Im Überblick

  • Wie Speisebrei nach oben fließen kann
  • Sodbrennen durch den „Babybauch“
  • Die Anzeichen der Refluxkrankheit
  • Selbstmedikation oder zum Arzt?
  • Komplikationen durch chronisches Sodbrennen
  • Diagnose: Was der Arzt alles untersucht
  • Behandlung: Von Säurehemmer bis Operation
  • So wirken die Mittel gegen Sodbrennen
  • Hausmittel gegen Sodbrennen
  • „Anders essen“ vermeidet Sodbrennen


Rund 40 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland leiden gelegentlich unter Sodbrennen. Ungefähr zehn Prozent sogar regelmäßig, man spricht dann von einer Refluxkrankheit.

Anders als die Magenschleimhaut ist die Schleimhaut der Speiseröhre nicht gegen die ätzende Säure des Mageninhalts geschützt. Daher kann sich aus der Refluxkrankheit bei längerem Bestehen eine chronische Speiseröhrenentzündung (Refluxösophagitis) entwickeln, das kann zu Blutungen, narbiger Verengung oder im schlimmsten Fall zum Entstehen eines bösartigen Tumors der Speiseröhre führen.

Der erste Schritt zur Linderung häufigen Sodbrennens ist eine Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten: Gewichtsabnahme, Verzicht auf Alkohol und fettreiches Essen, vor allem abends, sowie bewusstes Vermeiden von Stress. Sofern diese Schritte noch nicht ausreichen, können Medikamente gegen Sodbrennen wirksame Hilfe leisten.

Wie Speisebrei nach oben fließen kann

Normalerweise funktioniert der Schließmuskel der Speiseröhre am Übergang zum Magen wie ein Ventil und verhindert einen Rückfluss des stark sauren Mageninhalts. Die Erschlaffung dieses Schließmuskels, oft in Verbindung mit einer angeborenen zu großen Lücke im Zwerchfell (Hiatushernie), ist die grundlegende Ursache von Refluxkrankheit und Sodbrennen. Die Erschlaffung hängt mit einer verminderten Muskelspannung (Tonus) zusammen. Wesentlichen Einfluss darauf hat die Zusammensetzung der Nahrung. Fettreiche Nahrung zum Beispiel reduziert den Tonus des Speiseröhrenschließmuskels um ca. 30 Prozent, aber auch Alkohol, Nikotin und manche Medikamente können den Verschluss schwächen.

Weitere Gründe für Sodbrennen durch einen schlaffen Schließmuskel sind: 

  • übermäßige Magensäureproduktion nach einer üppigen, fettreichen Mahlzeit
  • Druck im Bauchraum: 80 Prozent der Patienten mit Sodbrennen sind übergewichtig. Die überflüssigen Pfunde verstärken den Druck auf den Schließmuskel, was vor allem nachts im Liegen zum Rückfluss von Mageninhalt führt. Auch Schwangere leiden häufig unter Sodbrennen.
  • Stress: Die psychische Belastung wirkt über das vegetative Nervensystem lähmend auf den Magen, die Nahrung verweilt dadurch länger dort und übt ebenfalls einen stärkeren Druck auf den Schließmuskel aus.

Sodbrennen durch den „Babybauch“

Gegen Ende der Schwangerschaft wird Sodbrennen für rund 75 Prozent der werdenden Mütter zur unangenehmen Begleiterscheinung. Die wachsende Gebärmutter drückt zunehmend auf den Magen. Zudem bewirkt die veränderte Hormonsituation in der Schwangerschaft eine Senkung des Schließmuskelstonus und es kann deshalb leichter zum Reflux kommen. Nach der Entbindung verschwinden die Beschwerden bald wieder. Gegen den brennenden Schmerz dürfen Schwangere nach Rücksprache mit dem Arzt zu rezeptfreien Antazida greifen, die überschüssige Magensäure rasch binden. Außerdem sollten Sie auf kleinere Mahlzeiten achten, kohlensäurehaltige Getränke sowie saurebildende Lebens- und Genussmittel meiden, etwa Bohnenkaffee oder Süßigkeiten.
 

Die Anzeichen der Refluxkrankheit

Ein Reflux, der sich als „saures Aufstoßen“ nur gelegentlich einstellt, ist eine eher harmlose Erscheinung. Tritt das Symptom aber häufig nach dem Essen und auch nachts im Schlaf auf, ist es als Warnzeichen für eine Refluxkrankheit zu werten. Ein unangenehmer Reflux bis in den Mund kommt besonders häufig beim Vorbeugen des Oberkörpers, beim Bücken oder im Liegen vor.

Saures Aufstoßen und ein Brennen in der Magengegend sind als klassische Symptome der Refluxerkrankung bekannt. Aber wer würde schon chronische Heiserkeit und Räusperzwang damit in Zusammenhang bringen? Erstaunlicherweise haben nach wissenschaftlichen Untersuchungen viele Patienten chronische Heiserkeit, Husten- und Räusperzwang als einziges Symptom. Zu erklären ist dieses Phänomen wahrscheinlich durch eine Reizung des Vagusnervs beim Reflux von Magensaft in die Speiseröhre. Diese Nervenreizung könnte über Schaltungen im Gehirn den Räusper- und Hustenzwang auslösen. Selbst nächtliche Asthma-Anfälle können ein Hinweis auf einen Reflux sein, bei dem kleinste Mengen sauren Magensafts bis in die Atemwege gelangen und die krampfartige Verengung der Bronchien auslösen können.

Chronisches Sodbrennen und länger andauernde Refluxerscheinungen müssen ernst genommen werden. Wenn die Beschwerden länger als drei bis vier Wochen anhalten, sollten Sie unbedingt einen Arzt um Rat fragen. Denn eine Speiseröhrenentzündung (Refluxösophagitis) als Folge gerade des nächtlichen Sodbrennens kann ernste Komplikationen nach sich ziehen.

Dass sich die Speiseröhre durch Reflux entzündet, überrascht nicht, wenn man weiß, dass im Magen täglich etwa 2 Liter Verdauungssaft gebildet werden; chemisch gesehen ist dieser Verdauungssaft eine Säure. Bakterien und Parasiten, die in den Magen gelangen, werden dadurch abgewehrt. Gleichzeitig ist das saure Milieu Voraussetzung, damit die Verdauung funktioniert. Gelangt diese Säure aber immer wieder in die Speiseröhre, greift sie deren empfindliches Gewebe an.
 

Selbstmedikation oder zum Arzt?

Gelegentliches Sodbrennen nach üppigen Mahlzeiten ist unbedenklich. Bei dauerhaften oder häufigen Beschwerden sollte ein Arzt die Ursache abklären. Ist die Diagnose sicher und die Ursache bekannt, kann man nach Rücksprache mit dem Arzt auch selbst behandeln. Dabei ist aber auf die Wechselwirkung von Medikamenten zu achten. So ist z. B. Vorsicht bei Schmerzmitteln geboten. Die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Naproxen hemmen die Herstellung von Prostaglandinen: Botenstoffe, die den Magen schützen. So kann es unter dem Einfluss dieser Schmerzmittel zu weiteren Reizungen der Magenschleimhaut kommen. Unter Umständen entsteht daraus eine Gastritis. Der Wirkstoff Paracetamol eignet sich besser für Personen mit empfindlichem Magen, da sein Wirkmechanismus direkt das Schmerzzentrum im Gehirn beeinflusst und weniger die Prostaglandinsynthese in peripheren Geweben.

Mittel gegen Sodbrennen, die sogenannten Antazida, können die Wirkung anderer Medikamente beeinträchtigen. Sie binden nicht nur Säure, sondern auch andere Wirkstoffe und verhindern oder verzögern deren Aufnahme ins Blut. Bestimmte Antibiotika sind beispielsweise davon betroffen. 

Einige Medikamente regen die Bildung von Magensäure an, beispielsweise Arzneien, die den Cholesterinspiegel senken, kaliumhaltige Arzneimittel, Hustenlöser mit Acetylcystein, bestimmte Antibiotika und Asthmamittel mit Theophyllin.
 

Komplikationen durch chronisches Sodbrennen

Wird die Schleimhaut der Speiseröhre durch immer wiederkehrenden Rückfluss sauren Mageninhalts zu stark angriffen, kann sich eine Speiseröhrenentzündung (Refluxösophagitis) entwickeln, die Blutungen, Geschwüre der Speiseröhrenwand und Verengungen nach sich zieht. 

Bei etwa 10 Prozent der Betroffenen mit einer Speiseröhrenentzündung kommt es zu einer strukturellen Umwandlung der Schleimhaut im unteren Teil der Speiseröhre. Das dort normalerweise vorhandene Gewebe, das Plattenepithel, wird durch den andauernden Reizzustand durch ein anderes Gewebe, das Zylinderepithel ersetzt. Diese Veränderung nennt man dann Barrettösophagus. Da sich aus einem derartigen Barrettösophagus im Laufe der Zeit Speiseröhrenkrebs entwickeln kann, sind in regelmäßigen Abständen Kontrolluntersuchungen notwendig.
 

Diagnose: Was der Arzt alles untersucht

Wenn Sie über drei bis vier Wochen mehrmals in der Woche unter Sodbrennen leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Zunächst erfolgt eine orientierende Befragung über Dauer und Art der Beschwerden, dann werden möglicherweise Untersuchungen zum Ausschluss anderer Erkrankungen vorgenommen. Eine Verengung der Herzkranzgefäße kann beispielsweise einen ähnlichen Druck hinter dem Brustbein verursachen. 

Eine eindeutige Aussage über eine Refluxkrankheit ist aber nur durch eine Spiegelung der Speiseröhre und des Magens möglich. Bei dieser Endoskopie wird ein dünner, flexibler Schlauch, an dessen Ende eine kleine Kamera befestigt ist, vom Mund in die Speiseröhre und den Magen vorgeschoben. Der Arzt kann am Monitor beurteilen, ob die Schleimhaut der Speiseröhre Entzündungserscheinungen aufweist und ob eventuell schon Geschwüre festzustellen sind. Zur genaueren Beurteilung möglicher Schäden können auch kleinere Gewebeproben für die mikroskopische Untersuchung entnommen werden. 

In manchen Fällen findet sich bei der Endoskopie kein eindeutiger Hinweis auf eine Refluxkrankheit. Als weiteres Diagnoseverfahren steht dann die sogenannte pH-Metrie zur Verfügung. Über 24 Stunden wird die Häufigkeit und Dauer des Magensaftrückflusses bestimmt. Dazu misst eine dünne Sonde im unteren Teil der Speiseröhre die Säurekonzentration (pH-Wert) und meldet den Wert an ein digitales Ablesegerät, das am Körper getragen wird. 
 

Behandlung: Von Säurehemmer bis Operation

Bei sporadischem Sodbrennen sind die rezeptfreien Antazida eine rasche und wirkungsvolle Selbsthilfe. Sie neutralisieren überschüssige Magensäure innerhalb von 15 bis 30 Minuten.

Bei chronischem Sodbrennen ist der Arzt gefragt. Ergeben sich bei der Untersuchung Hinweise auf eine Speiseröhrenentzündung, kann er sogenannte Protonenpumpenhemmer verschreiben. Sie drosseln die Produktion von Magensäure direkt in den säurebildenden Zellen. Der Nachteil ist, dass die Hemmer, um an ihren Wirkort zu gelangen, erst den Weg über den Darm und die Blutbahn nehmen müssen. Deshalb dauert es etwa 48 Stunden, bis der Patient eine entlastende Wirkung spürt.

Alternativ kann der Arzt auch die etwas weniger wirksamen H2-Rezeptorenblocker verordnen. Sie sind bei nächtlichem Sodbrennen durch ihre lang anhaltende Wirkung besonders günstig. 

Wenn Medikamente das Sodbrennen nicht deutlich lindern oder wenn ein Zwerchfellbruch (Hiatushernie) die Funktion des Speiseröhrenschließmuskels behindert, kann eine Operationnotwendig werden. Dabei wird ein Teil des Magens zur Verstärkung um die Speiseröhre gelegt. Durch den Druck auf den Schließmuskel wird der Verschlussmechanismus verbessert. Die Operation kann heute mit der Schlüssellochtechnik durchgeführt werden, was für den Patienten weniger belastend ist. 
 

So wirken die Mittel gegen Sodbrennen

Antazida enthalten Aluminium- und Magnesiumsalze, wirken direkt im Magen und neutralisieren die Magensäure. Sie helfen bei allen akuten säurebedingten Magenbeschwerden. Viele Produkte können auch in der Schwangerschaft eingenommen werden. Wichtig: Antazida können die Aufnahme anderer Medikamente ins Blut behindern. Deshalb sollten sie zeitversetzt eingenommen werden. Ein Abstand von mindestens zwei Stunden ist ratsam.

H2-Blocker (säurehemmende Mittel) eignen sich zur kurzzeitigen Behandlung von Sodbrennen oder saurem Aufstoßen. In höherer Dosierung sind sie verschreibungspflichtig. Kinder unter 16 Jahren dürfen die Mittel nicht einnehmen. H2-Blocker besetzen im Magen die Andockstellen des Botenstoffes Histamin. Dieser sorgt normalerweise für die Bildung und Freisetzung von Magensäure. Durch die Blockade der Bindestellen gibt die Magenschleimhaut weniger Säure ab. H steht für Histamin, H2 ist die Bezeichnung für die Andockstelle.

Bei Magenbeschwerden und Sodbrennen helfen auch Naturheilmittel. Die Pflanzenextraktewirken entzündungshemmend und krampflösend, gleichzeitig fördern sie die Magen-Darm-Bewegungen. Dies ist wichtig für den zügigen Weitertransport des Verdauungsbreis. Pflanzliche Tropfen enthalten allerdings Alkohol und eignen sich daher nicht für Kinder und Menschen mit Leberfunktionsstörungen. 

Auch Kräutertees, etwa aus Kamille, besänftigen die angegriffene Magenschleimhaut. Alle Magentees haben eine entzündungshemmende Komponente, viele wirken auch krampflösend. 

Süßholzwurzel, der Ausgangsstoff zur Herstellung von Lakritz, hat sich ebenfalls zur Behandlung von Magen- und Darmerkrankungen bewährt. 

Heilerde ist ein weiteres Naturheilmittel, das Magensäure bindet und damit Sodbrennen lindert. Bei Funktionsstörungen der Niere ist Heilerde ungeeignet. Wegen unzureichender Erfahrungen sollte Heilerde nicht in Schwangerschaft und Stillzeit sowie nicht bei Kindern unter zwölf Jahren angewendet werden. 

Auch homöopathische Mittel werden bei Sodbrennen eingesetzt – je nach individuellem Beschwerdebild. 

Krampfartige Schmerzen, Sodbrennen mit häufigem Aufstoßen, Abneigung gegen Fett und Fleisch: Carbo vegetabilis
Neigung zu Erbrechen, Unverträglichkeit von Kaffee, Nikotin, Alkohol, gewürzte Speisen, Druck im Magen: Nux vomica
Saures Aufstoßen und Brennen, Bewegung bessert Beschwerden: Iris versicolor 
Saures Aufstoßen, saurer Mundgeschmack, Magendrücken, Erbrechen, besser nach Essen:Robinia
 

Hausmittel gegen Sodbrennen

Es gibt einiges, was jeder Betroffene selbst tun kann, um die Beschwerden zu lindern oder ihnen vorzubeugen:

  • Essen Sie abends nicht zu spät, damit der Magen vor dem Hinlegen die Mahlzeit schon verdaut hat. Essen Sie langsam und kauen Sie sorgfältig.
  • Schlafen Sie mit etwas erhöhtem Oberkörper, das verringert die Gefahr eines Rückflusses.
  • Verteilen Sie die Nahrung auf mehrere kleine Mahlzeiten am Tag.
  • Vermeiden Sie fette, scharfe, sehr kalte und sehr heiße Speisen.
  • Bevorzugen Sie „stilles“ Mineralwasser als Durstlöscher.
  • Trinken Sie morgens vor dem Frühstück ein Glas lauwarmes Leitungswasser; das verdünnt die Magensäure.
  • Trinken Sie bei Sodbrennen warmen Kamillentee, Kümmeltee oder Fencheltee; Pfefferminztee hingegen sollten Sie meiden.
  • Bei leichtem Sodbrennen kann der Genuss einiger Mandeln Linderung bringen.
  • Meiden Sie Lebensmittel, die den Magen zur Säureproduktion anregen: Kaffee, Alkohol, Süßigkeiten, säurehaltige Getränke.
  • Verzichten Sie auf Zigaretten.
  • Vermeiden Sie eng anliegende Hosen und Röcke und einschnürende Gürtel.
  • Beugen Sie nach Möglichkeit Stresssituationen vor.

„Anders essen“ vermeidet Sodbrennen

Bei häufigem Sodbrennen hilft oft schon eine Umstellung der Essgewohnheiten. Dafür beobachten Sie zunächst, wann die Beschwerden auftreten und welche Lebensmittel Ihnen nicht bekommen. Manchmal reicht es sogar, das Essen auf mehrere kleine Mahlzeiten zu verteilen, statt wenige sehr üppige Portionen zu sich zu nehmen. Nach 18 Uhr sollten Sie auf das Essen ganz verzichten. 

Fettreiche Nahrung veranlasst den Magen zu starker Säureproduktion, um die Speisen verdauen zu können. Sie senkt dazu auch den Tonus des Schließmuskels. Ebenfalls ungünstig sind zu kalte und zu heiße Speisen und auch scharf gewürzte Gerichte, da sie die Säureproduktion fördern. Schwer verdauliche Nahrungsmittel haben eine lange Verweildauer im Magen und erhöhen daher den Druck auf den Schließmuskel. Achten Sie auch auf die Art der Zubereitung. Beim Braten oder Grillen entstehen Röststoffe, die die Gerichte viel schwerer verdaulich machen. Wenn Sie unter Sodbrennen leiden, sollten sie gedünsteter Zubereitung den Vorzug geben. 

Adressen und Links 
 

  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
    Godesberger Allee 18
    53175 Bonn 
    Tel.: 0228 / 377 66 00 
    Fax: 0228 / 377 68 00 
    E-Mail: webmaster@dge.de 
    Internet: www.dge.de
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